Hello Spitzbergen

Endlich angekommen in Spitzbergen. Ich hatte am Morgen Dienst in der Stadt und habe ein wenig den Wegweiser gegeben. Danach konnte ich mir die Stadt dann noch selbst anschauen. Wobei Longyearbyen als Stadt eigentlich ein wenig übertrieben ist. Aber es ist immerhin die nördlichste Hauptstadt der Welt. 

Am Nachmittag ging es dann weiter mit dem Schiff, ich habe dann Kniffel, Quiz und Bingo angeboten. Gerade als wir beim Bingospielen waren, gab es wohl ganz entfernt einen Eisbär am Gletscher zu sehen. Leider habe ich das verpasst, aber so ist das manchmal eben. Für die Nacht haben wir dann vor einem Gletscher geankert und abends hatten wir passend dazu draußen an Deck eine Gletscher-Party. Es war echt cool mit Glühwein und heißer Schokolade, aber nach einiger Zeit draußen dann doch auch kalt.

Barentsburg war dann aber sehr unspektakulär. Ich war erst in der Lounge zum Gästeplatzieren und danach selbst draußen, aber dort war wirklich nichts. Eine russische Siedlung mit 300-400 Einwohnern, ein Hotel, sogar eine Brauerei, aber alles sehr klein und unbewohnt auch. Außerdem war da Wetter echt nicht so schön.

An Bord zurück habe ich dann mit den Gästen Jakkolo und Tischtennis gespielt. Beim Tischtennis war es dann aber aufgrund von Wind, Regen und Seegang sehr ungemütlich. Nach dem Bingo bin ich noch kurz zum Sport und dann nach dem Abendessen hatte ich bei der Show Spot und im Anschluss gab es noch eine Rock Night. 

Am Seetag bin ich ein wenig durch den Seegang außer Gefecht gesetzt gewesen. Mir war irgendwie die ganze Zeit ein wenig schlecht und ich musste dann auch eine Tablette nehmen. Dennoch habe ich mein Programm mit Shuffleboard, Jakkolo, Quiz und Bingo durchgezogen. Da am Abend Mittelgala war, war ich froh, dass es mir dann etwas besser ging und ich dann mit den Kollegen schön essen gehen konnte. Nach der Show waren wir dann noch kurz in der Crew-Bar und danach bin ich dann ins Bett gegangen.