Montag, 16. Januar 2017

Von Belize über Guatemala nach Honduras

Die letzten Tage vergingen wie im Flug und deshalb fasse ich die einfach einmal zusammen. Das ist für mich auch ein wenig einfacher, als immer jeden Tag alles ins kleinste Detail zu berichten.

Direkt in Belize stand die nächste Herausforderung für mich an, denn ich sollte einen Ausflug begleiten, der ausschließlich auf englischer Sprache stattfinden und anschließend dann von uns übersetzt werden sollte. Da dies aber auch erst mein zweiter Ausflug war, sollte ich mir alles erst einmal nur anschauen.
Der Ausflug ging zur Mayastätte Altun Ha und anschließend folgte noch eine kleine Rundfahrt durch die Hauptstadt Belizes, Belize City. Bei der Mayastätte knallte die Sonne ganz schön und es war tierisch heiß, aber besser als bei Minusgraden und Schnee im momentan kalten Deutschland :D
Da wir in Belize tendern mussten und eine Fahrt schon knapp 25 Minuten dauerte, entschied ich mich nach dem Ausflug und einer kleinen Stärkung auf dem Schiff nicht wieder von Bord zu gehen und einfach mal einen entspannten Nachmittag an Bord zu verbringen. So ging ich dann mit zwei meiner Kollegen zum Sport. Anschließend hatte die Information dann wieder geöffnet und dies bedeutete wiederum für mich arbeiten. Wobei ich sagen muss, dass es durchaus Schlimmeres gibt und ich mich ja wohl nicht beklagen kann ;)
Insgesamt hat mir Belize trotz wenig Zeit doch ganz gut gefallen und vor allem das Wasser ist wirklich karibisch blau gewesen, was wirklich sehr schön war.









In Guatemala stand das Wetter leider (zumindest am Morgen) nicht ganz auf unserer Seite und St. Tomás de Castilla empfing uns mit einem trüben Himmel und Sprühregen. Bei weißer Hose und weißen Schuhen ist das dann nicht ganz so von Vorteil, aber ich glaube, das ist schon meckern auf hohem Niveau. Immerhin war es angenehm warm und wir mussten nicht frieren.
Nach einem relativ ruhigen und entspannten Morgen, ging es dann für mich am Nachmittag nach Quirigua, einer archäologischen Ausgrabungsstätte. Und siehe da, das Wetter hatte sich auch gebessert und dem trüben Himmel war ein blauer Himmel mit Sonne und einigen Wolken gewichen. Nach einer Führung und der anschließenden Besichtigung dieser Stätte (wirklich wunderschön angelegt) ging es dann auch schon wieder zurück zum Schiff und der Abend verlief dann auch eigentlich wie jeder andere Abend mit Abendessen, Show und ein wenig mit den anderen Kollegen die Zeit auf dem Schiff verbringen.
Wie man sieht gibt es aus Guatemala nicht sonderlich viel zu berichten, wobei ich sagen muss, dass ich momentan vielleicht auch ein wenig Heimweh habe und wenn man sich dann vorstellt, wie lange ich noch unterwegs bin, ist das dann doch ein bisschen schwieriger. Dennoch denke ich, dass solche Phasen auch dazu gehören und es bestimmt wieder besser wird.




Heute lag dann die MS Artania in Roatán (Honduras). Leider lagen wir nur bis 14:00 Uhr, sodass der Tag an Land recht kurz war, aber besser als gar nichts.
Nachdem Bernd und ich bei den Postkarten erneut kein Glück hatten, hatte das gesamte Reiseleiter-Team frei, da heute keine organisierten Ausflüge stattfanden und ein paar Kollegen und ich genossen dann ein wenig die Sonne in einer Bar am Meer. Zurück an Bord legte ich mich dann nochmal ein wenig in die Sonne, die ich aber wohl doch ein wenig unterschätze und nun ordentlich Farbe in Form von Röte bekommen habe :D
Am Nachmittag hatte die Information dann wieder geöffnet und am Abend durften wir uns dann passend zu einer Seemanns- und Piratenparty anziehen und anschließend ging es noch kurz auf die Crew-Party. Es war ein recht lustiger Abend.
Viel mehr gibt´s von mir gar nicht zu berichten. Ich freue mich auf den morgigen Seetag, denn da kann ich ausnahmsweise mal einmal etwas länger schlafen.



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